Garten

Mit diesen Tipps gelingt Ihre erste Gartenparty

Sommerzeit ist Gartenpartyzeit und damit perfekt, um gemütlich mit Freunden und Verwandten auf der Terrasse zu sitzen, den Blumenduft aus den Beeten und den Bratwurstduft vom Grill zu genießen.

Bevor in der gemütlichen Atmosphäre jedoch ausgelassene Partystimmung aufkommen kann, ist die richtige Vorbereitung gefragt. Doch was gehört überhaupt zur Planung einer Gartenparty? 

Die sechs Schritte einer gelungenen Gartenparty

gartenparty gestalten

Die Arbeit im Garten macht glücklich. Das fand bereits eine 2019 veröffentlichte Happiness-Studie heraus, laut der Gartenfreunde insgesamt zufriedener als Gartenmuffel sind.

Neben Gartenarbeiten wie dem Anpflanzen und Ernten kann aber auch eine Gartenparty Ihre Glückshormone in Schwung bringen. Zumindest dann – wenn die Vorbereitung stimmt.

Wer zum ersten Mal Gäste in sein Gartenreich einlädt und ein wenig Hilfe bei der Partyplanung benötigt, kann sich an folgende Schritte halten. 

Schritt 1: Den Garten partytauglich machen 

Damit im Garten eine Party steigen kann, muss die Location vorzeigbar sein. Ein kritischer Blick über Wiesen und Beete zeigt, wo sich zu hohe Gräser, Unkraut oder kleine Chaosstellen verstecken.

Diesen geht es mit Hacke, Schaufel und Rasenmäher an den Kragen. Noch einmal die Terrasse fegen, verdorrte Blüten ausknipsen und die Kletterpflanzen hübsch an ihrem Gitter drapieren – dann kann schon der nächste Planungsschritt folgen. 

Schritt 2: Das Motto für die Party auswählen 

Garten und Terrasse sehen picobello aus? Dann steht der Auswahl eines Partymottos nichts mehr im Weg.

Ob lockere Landhausfeier, extravaganter Vintage-Party oder kreatives Kostümfest – das Motto verleiht Ihrer Gartenparty eine besondere Atmosphäre und macht den Unterschied zwischen spontanem Treffen und ausgelassener Feierstimmung.

Das Motto sollte sowohl zur Saison, als auch zum Wetter passen. Eine Bikini-Party an kühlen Regentagen ist ebenso unpraktisch wie das Mittelalterkostümfest bei über 40 Grad Celsius. 

Schritt 3: Den Zeitpunkt der Gartenparty planen und Gäste einladen 

Wer sich für ein Partymotto entschieden hat, muss anschließend klären, wann wie viele Gäste kommen sollen. Ein Blick auf die Wettervorhersage und den Terminkalender hilft dabei, den richtigen Tag zum Feiern auszuwählen.

Freitag- oder Samstagabende sind meist besonders gut geeignet, um sich Besucher in den Garten zu holen. Wichtig ist, sie: 

  • mindestens eine Woche vorher einzuladen, damit sie sich den Termin im Kalender freihalten können 
  • rechtzeitig über das Partymotto und einen möglichen Dresscode zu informieren
  • darum zu bitten, abzusagen, wenn sie keine Zeit haben 

Der letzte Punkt ist entscheidend für die Essensplanung. Wird mit mehr Besuchern gerechnet, als letztlich auftauchen, bleiben schnell ungewollt Speisen übrig, die mitunter in der Tonne landen. 

Schritt 4: Die Sitzecke für Besucher herrichten 

Spätestens einen Tag bevor die Gäste auftauchen, sollte eine ausreichend große Sitzecke vorbereitet werden. Wenn die Lounge auf der Terrasse dafür nicht ausreicht, ist ein zusätzlicher Gartenpavillon eine gute Idee.

Als Überdachung verhindert er zudem, dass kühler Wind oder leichter Regen die Party ins Wasser fallen lassen. Der Pavillon sollte groß genug sein, damit all Ihre Gäste darunter Platz finden.

Dabei gilt die Faustformel, dass pro Person mindestens 0,5 Quadratmeter eingeplant werden sollten. 

Schritt 5: Das leibliche Wohl der Gäste im Blick behalten 

Eine gute Gartenparty lebt nicht nur von ihrer Atmosphäre, sondern auch davon, dass den Gästen das Essen schmeckt. Zunächst sollten Sie daher überlegen, was Sie Ihren Besuchern anbieten wollen.

Ein Klassiker bei Feiern im Freien sind Bratwürste, Steaks und Gemüse vom Grill. Dazu passen ein oder zwei knackige Salate, frisches Brot mit Kräuterbutter und ein bisschen Fingerfood, das sich ohne großen Aufwand in der Küche zubereiten lässt.

Neben Softdrinks, Bier und Wein können Cocktails und Mocktails das Getränkeangebot ergänzen. 

Damit Speisen und Getränke ausreichen, sollte übrigens davon ausgegangen werden, dass jede Person mindestens zwei volle Teller und drei bis vier volle Gläser bekommt. 

Schritt 6: Das Beleuchtungskonzept planen  

Sobald die grobe Planung der Gartenparty abgeschlossen ist, geht es an die Feinheiten. Dazu gehört die Beleuchtung von Terrasse, Pavillon und Gartenwegen.

Zu vorhanden Bodenstrahlern und Gartenleuchten können Sie Lampions für die Pergola, Solarleuchten für Beete und Blumentöpfe sowie Windlichter für die Tische wählen. 

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