Von Immo Elite Redaktion - Danijela Teilen Teilen Kauft ein Kunde nach ausgiebiger Suche und Beratung ein Haus, geht es ihm dabei in der Regel um mehr als nur die eigenen vier Wände. Schon ein Blick in den Vorgarten verrät ihm, ob er sich hier wohlfühlen wird oder nicht. Und dann muss es natürlich auch genug Stauraum geben. Für Käufer mit Kindern muss die Garage vielleicht vor allem Platz für Fahrräder und Spielzeug hergeben, und wer ein schönes Auto hat, möchte das natürlich vor Regen und anderen Witterungseinflüssen schützen. Doch wofür entscheidet man sich, wenn es tatsächlich vor allem um den Schutz des Autos geht? Soll es in jedem Fall eine Garage geben oder ist auch ein Carport eine gute Option? Wofür sich der Kunde entscheidet, hat auch einen Einfluss auf den Wert und die Optik der Immobilie, weshalb diese Frage auch aus Sicht von Immobilienmaklern spannend ist. Aktuell geht der Trend vor allem in Richtung pragmatischer und kosteneffizienter Bauformen, zu denen gerade der Carport gehört. Doch am Ende entscheiden auch Stil und die kluge Investition darüber, was ein Kunde baut. Die Preisrealitäten und das Argument der Wertsteigerung Je nach Qualität und Ausstattung kann der Holz-Bausatz für einen Einzel-Carport schon bei 500 Euro beginnen, während hochwertigere Modelle, vor allem unter den Doppel-Carports eher fünfstellige Beträge kosten. Wer seinen Carport nicht selbst aufbauen möchte, zahlt obendrein noch Montagekosten von zwischen 700 und 900 Euro. Und möchte der Kunde vor allem etwas Funktionelles, reicht eine günstige Option oft schon aus. Geht es aber darum, auch den Wert der Immobilie zu steigern, lohnt sich ein Blick auf die Alternative der Garage. Klassische Fertiggaragen aus Holz gibt es ab etwa 1500 Euro, während Betongaragen um die 6000 Euro kosten. Am teuersten ist die gemauerte Massivgarage, die mit zwischen 15000 und 25000 Euro eine echte Investition sein kann. Und soll es eine Doppelgarage mit Platz für ein weiteres Fahrzeug oder eben die Räder der Kinder sein, steigt dieser Preis entsprechend in die Höhe. Je nach Lage und Region kann eine Garage den Wiederverkaufswert einer Garage aber um bis zu 10 % steigern und damit vor allem in städtischen Regionen echten Wert produzieren. Der Carport tut das zwar auch, aber in der Regel liegen die Werte hier eher bei 3 bis 5 %. Diese Punkte sollten vom Eigentümer der Immobilie also unbedingt in Erwägung gezogen werden. Konkreter Mehrwert für den Käufer Natürlich ist ein Carport in Düsseldorf nicht nur günstiger, sondern auch schneller errichtet als eine gemauerte Garage. Wer also über ein geringeres Budget und weniger zeitliche Ressourcen verfügt, dafür aber handwerklich geschickt ist und sich nicht davor scheut, selbst ein solches Projekt anzugehen, sollte in jedem Fall über einen Carport nachdenken. Hier wird das Fahrzeug deutlich günstiger geschützt als in der Garage, und selbst Feuerholz, Gartengeräte und Fahrräder kommen hier unter. Nach Bedarf können schließlich auch Rück- oder Seitenwände installiert werden. Die eigenen Prioritäten im Fokus Am Ende hängt die Wahl zwischen Carport und Garage stark von den individuellen Bedürfnissen, den Rahmenbedingungen der Immobilie und oft sogar dem Fahrzeugtypen ab. Für Eigentümer, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen und Wert auf schnelle Umsetzung legen, ist der Carport eine moderne, kosteneffiziente Lösung. Wer hingegen maximale Sicherheit, flexible Nutzungsmöglichkeiten und eine spürbare Wertsteigerung anstrebt, sollte die Investition in eine Garage nicht scheuen. Für Immobilienmakler und Bauträger bedeutet das, dass beide Varianten ein schlagkräftiges Verkaufsargument sein können. Wer seinem Kunden gut zuhört, sich in seine Lage versetzt und wirklich versucht, ihn zu verstehen, wird ihm gute Empfehlungen geben. Share
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