Vermietung

Raus aus der Mietwohnung: Was Sie vor dem Auszug beachten müssen

Egal, ob es in das erste Eigenheim geht oder nur ein Wohnungswechsel bevorsteht – der Auszug aus dem einstigen Zuhause ist natürlich ein großer Schritt. Neben dem eigentlichen Umzug muss sich jedoch auch um das Bürokratische gekümmert werden. Wer hier frühzeitig beginnt, erspart sich eine Menge Stress. 

Einen Blick in den Mietvertrag werfen 

Wer mit dem Gedanken spielt, aus der Mietwohnung auszuziehen, sollte zunächst mal einen Blick in den Mietvertrag werfen. Dieser ist sowohl beim Ein- als auch beim Auszug ein wichtiges Dokument.

Im Mietvertrag wird alles Wichtige zur Wohnung festgehalten. Auch Fristen, weitere Regelungen und Informationen zur Kaution finden Sie im Mietvertrag. Oft werden im Mietvertrag auch besondere Vereinbarungen zur Rückgabe der Wohnung aufgelistet.

Sprich, müssen noch Schönheitsreparaturen durchgeführt werden oder genügt es, die Wohnung in ihren Ursprungszustand zu versetzen. Gerade bei älteren Mietverträgen sollten Sie genauer hinsehen. Hier gibt es nicht selten spezielle Klauseln, an die sich gehalten werden muss.

Wer den Durchblick verliert, kann sich an einen Anwalt in Dachau wenden. So vermeiden Sie unschöne Überraschungen und gehen auf Nummer sicher, dass beim Auszug auch wirklich alles seine Richtigkeit hat. 

Auf die Fristen achten 

Beim Auszug dreht sich alles rund um die Kündigungsfrist. In der Regel beträgt diese drei Monate. Hier gibt es jedoch unterschiedliche Fristmodelle. Ein Blick in den Mietvertrag oder ein Gespräch mit dem Vermieter sorgen hier für Klarheit.

Innerhalb dieser Zeitspanne muss quasi alles erledigt werden. Vom Finder der neuen Bleibe bis hin zum Umzug gibt es daher einiges zu tun. Außerdem müssen Kündigungen nicht selten bis zu einem gewissen Datum ausgesprochen werden.

Ein gängiges Beispiel hierfür ist der 1. des kommenden Monats. Wer diese Frist verpasst, muss auf die nächste Gelegenheit warten. Dies ist vor allem dann problematisch, wenn Sie vielleicht bereits eine Zusage für eine neue Wohnung haben. Im blödesten Fall müssen Sie dann doppelt Miete bezahlen. 

Ummeldung und Verträge – Alles rechtzeitig erledigen 

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Bevor die neue Bleibe endgültig bezogen wird, gibt es noch einiges Bürokratisches zu erledigen. So müssen Sie zum Beispiel die Adressänderung beim Einwohnermeldeamt bekannt geben. Je nachdem, welches Mietmodell Sie hatten, müssen auch Kündigungen für Strom und Gas geschrieben werden.

Nicht zu vergessen sind die Internetverträge, Abos und Co. Die behördlichen Mühlen mahlen oft langsam, daher sollten Sie sich noch vor der Planung des Umzugs darum kümmern. Das Gleiche gilt außerdem für die Neuanmeldung der Tarife im zukünftigen Zuhause. 

Ran an den Umzug 

Liegen die bürokratischen Stolpersteine hinter Ihnen, muss nur noch der Umzug möglichst reibungslos über die Bühne gehen. Hier ist eine sorgfältige Planung das A und O. Wer die Möglichkeit hat, sollte sich für den Umzug ausreichend Zeit nehmen. So kommt es gar nicht erst zum großen Chaos und auch die Eingewöhnung im neuen Zuhause fällt leichter.

Sobald die Kündigung der alten Wohnung ausgesprochen wurde, können Sie sich bereits um die ersten Kleinigkeiten kümmern. Gerade das Aussortieren und Verpacken des eigenen Hab und Guts nimmt viel Zeit in Anspruch. Wer hier frühzeitig beginnt, erspart sich eine Menge Stress und Nerven. 

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