Haben Sie noch ein Badezimmer oder schon eine Wellness-Oase?

Jedermann verfügt in seiner Wohnung über ein Badezimmer, vielleicht auch zwei. Aber die Stimmen nach einer Wellness-Oase werden immer lauter.

Es stellt sich nur die Frage, wo der Unterschied zwischen diesen beiden Varianten besteht. Natürlich kann man nun behaupten, dass es nur von der Größe der Naßzelle abhängt, ob man eine Wellness-Oase daraus machen kann oder nicht. Dies ist aber nicht ganz korrekt.

Denn schließlich ist ein kleiner Raum nicht in der Lage, die Ausstattung einer beruhigenden Entspannungsecke aufzunehmen.

Was also macht ein Bad zu einer Wellness-Oase?

Die Badezimmermöbel, normal oder extravagant?

Haben Sie nicht auch das Gefühl, dass es in der Nasszelle immer gleich ausschaut? Sicher kann niemand bestreiten, dass die Badezimmermöbel sich irgendwie immer ähneln.

Insbesondere in Mietwohnungen kann man hiervon ein Lied singen.

Möchte man diesen Raum also etwas aufwerten, so kann es sinnvoll sein, zunächst mit einigen Pflanzen zu beginnen. Um sich hierfür zu qualifizieren, müssen die Pflanzen mindestens zwei Eigenschaften mitbringen: 

• Sie müssen einer hohen Luftfeuchtigkeit standhalten.
• Nicht immer können sie derart im Licht stehen, wie es die meisten Pflanzen benötigen.

Hier werden Pflanzen benötigt, die auch gerne einmal etwas dunkler stehen. Folgende Pflanzen kommen in Frage:

• Efeutute (Epipremnum aureum)

• Nestfarn (Asplenium nidus)

• Zamie (Zamioculcas)

• Schusterpalme (Aspidistra)

• Bergpalme (Chamaedorea elegans)

• Einblatt (Spathiphyllum)

Mit diesen Pflanzen haben Sie bereits einen guten Grundstock zur Verfügung, um nicht nur mehr Grün und damit mehr Wohlbefinden selbst in das kleinste Zimmer zu zaubern.

Auch können diese Pflanzen auch für die Reinigung der Zimmerluft sorgen.

Das Waschbecken, ein Platzräuber?

Das Waschbecken ist eine Notwendigkeit, doch nimmt es gerade in kleineren Räumen oftmals mehr Platz eingeplant war.

Deshalb ist es eine sehr praktische Idee, den darunter liegenden Raum mit einem Waschbeckenunterschrank zu nutzen. Nein, diese Schränke sind nicht sonderlich groß.

Dennoch sind sie sehr praktisch, um den „toten“ Raum zu nutzen.

Damit sie auch tatsächlich unter die verschiedenen Waschbeckenmodelle passen, werden sie in unterschiedlichen Varianten hergestellt. Damit Sie das passende erstehen können, sollten Sie zuvor unter dem Waschbecken sehr genau Maß nehmen.

Geschlossener Schrank oder offenes Regal?

Natürlich möchte man bei dem Versuch, einen Ort der Entspannung zu kreieren, so viele Ideen wie möglich umzusetzen, wie nur möglich.

Sicherlich könnten Regale, in denen nicht nur notwendiges verstaut werden kann, zu einer heimeligen Atmosphäre beitragen. Denn ganz ehrlich:

Ein wenig Dekoration kann im Bad so einiges bewirken, um für mehr Wohlgefühl zu sorgen.

Was behagt Ihnen mehr, das beliebte Meeresambiente oder doch lieber die grüne Dschungellandschaft? Lassen Sie Ihrer Fantasie freien Lauf und schaffen Sie einen Raum, in dem sich Ruhe, Harmonie und Wohlempfinden einstellen können.

Dabei ist es übrigens egal, ob Sie eine Badewanne oder ein Duschbad zur Verfügung haben.

• Wie viel Platz steht Ihnen zur Verfügung?
• Ist noch Platz für einen bequemen Stuhl oder Hocker, auf dem man sich nach dem Duschen ein wenig ausruhen kann?
• Vielleicht mit einem guten Buch in der Hand?
• Oder während eines wärmenden Fußbades und einem guten Hörbuch entspannen?

Der Stuhl könnte es Ihnen auch erleichtern, Ihren Kindern die Haare zu frottieren oder zu frisieren. Ein Platz für den Hocker für die Kleinen, damit sie ans Waschbecken heran ragen können, sollte auch noch vorhanden sein.

Schließlich soll das Bad auch für die Kinder eine absolute Wohlfühlzone werden, nicht wahr?

Sicherlich haben Sie auch bereits einen Platz für die unterschiedlichen Spielzeuge, die die Kleinen im Bad nun einmal benötigen, eingeplant, nicht wahr?

Einen elektrischen Handtuchtrockner

Je mehr Personen die Nasszelle benutzen, desto mehr feuchte und nasse Handtücher fallen an. Ein elektrischer Handtuchtrockner, der ähnlich wie eine Heizung aussieht, kann hier Abhilfe schaffen.

Um Strom zu sparen, sollte er natürlich ausgeschaltet werden, sobald die Handtücher getrocknet sind.

Zeitgleich sorgt er sowohl in einer großen als auch einer kleinen Wohlfühloase für eine angenehme Raumtemperatur.