Von Immo Elite Redaktion - Danijela Teilen Teilen Die österreichischen Liedermacher Christoph & Lollo besingen es so humorig wie eindrucksvoll: Auch wenn sie noch so schön ausschauen, sind zahlreiche beliebte Zimmerpflanzen für Menschen wie für Haustiere hochgradig giftig. Dementsprechend vorsichtig sollte man bei der Auswahl der Pflanzen sein. Insbesondere im Kinderzimmer und in jenen Räumen, in denen sich die Kids auch mal alleine aufhalten, haben giftige Pflanzen nichts verloren. Das bedeutet allerdings nicht, dass man den Nachwuchs von sämtlichen Pflanzen fernhalten müsste. Es gibt sogar gute Gründe, dass auch das Kinderzimmer grüne Mitbewohner bekommen darf. Geht von Zimmerpflanzen eine generelle Gefahr aus? Dass es einige giftige Zimmerpflanzen gibt, bedeutet nicht, dass die grünen Freunde generell giftig wären. Zwar kann es durchaus vorkommen, dass sich durch übermäßiges Gießen Schimmel bildet – und auch ein Schädlingsbefall lässt sich nicht hundertprozentig ausschließen. Wer allerdings den Pflanzenpass studiert und beherzigt, wird kaum Probleme mit Schimmel oder fiesen Krabblern bekommen. Gegen letztere sind übrigens zahlreiche Kräuter gewachsen, die für Menschen wie für Haustiere ungiftig sind. Eine Mischung aus Wasser und Neemöl etwa vertreibt die meisten Plagegeister, indem man sie einfach auf die Pflanze aufsprüht. Dieses natürliche Insektizid kann verschiedene chemische Keulen hervorragend ersetzen. Bei einer Kunstpflanze braucht man Schädlinge freilich überhaupt nicht zu fürchten. Was sind die Vorteile von Zimmerpflanzen im Kinderzimmer? Tatsächlich gibt es kaum einen triftigen Grund gegen die grünen Mitbewohner. Aber es gibt zahlreiche Argumente dafür. Die folgenden sind die vielleicht wichtigsten Beispiele. Reinigung der Raumluft: Zimmerpflanzen wie die ungiftige Grünlilie leisten gute Dienste, wenn es um die Produktion von Sauerstoff geht. Außerdem filtern sie Schadstoffe aus der Luft. Schön bei der genannten Pflanze ist, dass sie immer wieder kleine Ableger bildet. Kinder haben große Freude daran, ihre Pflanzen auf diese Weise immer weiterzuvermehren. Natürlich trifft es zu, dass die meisten Pflanzen bei Dunkelheit die Produktion von Sauerstoff einstellen und sogar selbst welchen verbrauchen. Insgesamt ist die Bilanz aber sehr positiv – anders wäre der hohe Anteil von Sauerstoff in der Atemluft auch nicht zu erklären. Zimmerpflanzen sind schön Nicht nur Erwachsene, sondern auch Kinder begeistern sich für eine lebendige Umgebung. Darum zieht es sie draußen ganz instinktiv dorthin, wo Pflanzen besonders üppig wachsen und gedeihen. Und auch im Haus freuen sich Kinder über lebendiges Grün. Die Bergpalme etwa ist eine weitere ungiftige Pflanze, die mit einem starken und schönen Wuchs überzeugt. Ein Platz im Halbschatten oder im Schatten ist für sie vollkommen ausreichend – und wenn die Kinder es mit dem Gießen etwas zu gut meinen, kann sie das durchaus verzeihen. Denn die gehört zu den eher durstigen Zimmerpflanzen. Erfahrungen sammeln Wie genau wachsen Pflanzen? Welche Pflanzen sind sogar essbar und ab wann kann man Früchte oder andere Pflanzenteile ernten? Ein kleines Kressebeet auf der Fensterbank lässt sich mit einfachsten Mitteln herstellen – schon können die Kinder den beliebten Würzpflanzen beim Wachsen zuschauen. Wenn alles gut klappt, können die kleinen Hobbygärtner im Kinderzimmer vielleicht auch Petersilie, Basilikum oder Schnittlauch ziehen. Das klappt sogar im Winter – und die erste selbstgemachte Kräuterbutter daraus wird sicher ein unvergessliches Highlight. Auf welche Dinge sollte man bei Pflanzen im Kinderzimmer unbedingt achten? Kinder müssen verstehen, dass es sich bei Pflanzen um Lebewesen handelt, die eine gewisse Pflege benötigen. In der Regel lassen sich Kinder den Umgang mit den Pflanzen aber gerne erklären und erweisen sich anschließend als gewissenhaft. Darum darf man die Kinder auch gleich von Beginn an mit in die Überlegungen einbinden: Welche Pflanze soll es sein und wo ist der richtige Standort? So beginnt der Einstieg auch für die Kids bereits mit Vorfreude. Gerne kann man sich schonmal gemeinsam darüber informieren, wie man mit der gewählten Zimmerpflanze umgehen muss. Wer als Elternteil gelegentlich kontrolliert, ob mit den Pflanzen alles in Ordnung ist, ist natürlich auf einer doppelt sicheren Seite. Übrigens: Listen über giftige und ungiftige Pflanzen für Menschen und Haustiere bekommt man im Handel und in Fachmagazinen. Share
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